Schottland im 13. Jahrhundert. Der englische König Edward I. führt ein brutales Regiment über das Land. Als William Wallace's Frau von Truppen ermordet wird, schwört er auf Rache und sagt der britischen Krone den Kampf an. Die Freiheit und Unabhängigkeit seines Landes zu erkämpfen ist sein Ziel. Seine Leidenschaft und sein Mut inspiriert die Menschen, sich ihm anzuschließen und sich gegen die Engländer zu erheben. Edward I. erkennt in Wallace einen gefährlichen Gegner und schickt seine Schwiegertochter, die französische Prinzessin Isabelle, als Vermittlerin zu Wallace. Aus dieser Begegnung wird eine Freundschaft, die sich in leidenschaftliche Liebe verwandelt. Doch nicht nur gegen die Engländer hat Wallace zu kämpfen. Auch die schottischen Adligen verfolgen eigene Interessen. Doch ohne ihre Unterstützung kämpft William einen verlorenen Kampf.
USA 1995
Darsteller:
William Wallace (Mel Gibson) Prinzessin Isabelle (Sophie Marceau) Murron (Catherine McCormack) König Edward I (Patrick McGoohan) Robert the Bruce (Angus MacFadyen)
Regie: Mel Gibson Kamera: John Toll Produktion: Bruce Davey, Mel Gibson Musik: James Horner Drehbuch: Randall Wallace
Der Film wird im Jahr 1996 mit 5 Oscars prämiert und zwar für den besten Film, die beste Regie, die beste Kameraführung, die beste Maske und den besten Tonschnitt.
Fazit:
"Braveheart" zählt noch immer zu einem meiner Lieblingsfilmen. Mel Gibson hat hier sowohl vor als auch hinter der Kamera hervorragende Arbeit geleistet, weswegen die Auszeichnung mit 5 Oscars im Jahr 1996 mehr als gerechtfertigt ist. Obwohl auch ich eigentlich ein Verfechter historischer Tatsachen bin, schaue ich bei Braveheart gern mal darüber hinweg. Der Film ist nun mal fürs Kino gedreht wurden und keine stupide Abhandlung des Lebens von William Wallace. Hätte man sich bei der Produktion des Filmes darauf beschränkt die geschichtlichen Tatsachen abzuhandeln, hätte man mit Sicherheit nicht halb so viele Leute dafür begeistern können. "Braveheart" ist wirklich ganz großes Kino. So besticht der Film durch grandiose Landschaftsaufnahmen, eine wunderschöne Lovestory und kolossale Schlachtenszenen, die zudem auch noch hervorragend umgesetzt worden sind. Er hat wirklich all das, was für mich persönlich einen guten Film ausmacht. Und selbst für Schottland-Unkundige dürfte der Film ein Highlight darstellen.